Woche 3 – Schockverliebt in Nordhalben
Zwei Wochen sind vorüber. Nordhalben hat es mir angetan. Der Anfangshype hält weiter an. Ich bin kurz davor eine Entscheidung zu treffen, ob aus dem 2-Monatsexperiment eine längere Aufenthaltsdauer in Nordhalben resultiert.
Auf dem Land zu leben stelle ich mir immer konkreter vor. Die letzten Tage habe ich mir Immobilien angesehen und konnte aus der Leerstandstour gute Einblicke gewinnen. Es ist mit Risiko verbunden, sich hier niederzulassen. So ist aber auch das Potential Nordhalbens. Keine einfache Entscheidung.
Wenn es gelingt den Ort wiederzubeleben, müssen wir Folgendes angehen:
- Unternehmen für den Standort gewinnen
- Arbeitsplätze schaffen
- Jungend fördern
- Standort für Fachkräfte attraktiver gestalten
- Tourismus ankurbeln
- Begegnungsorte für Jung und Alt schaffen
Das habe ich in der dritten Woche erlebt
Erkenntnisse der dritten Woche in Nordhalben
- Der Reiz Nordhalbens hält an
- Der Kontakt zu den Einwohnern hält an
- Nach 2 Tagen zurück in der Großstadt möchte ich zurück nach Nordhalben
- Wenn ich hier etwas vermisse, sind es meine Familie und Freunde
- Ich habe sonst alles, was ich brauche
- Ohne Auto auf dem Land ist machbar
- Immer mehr Visionen zur Belebung des Leerstands ergeben sich